Semperoper – eine (musikalische) Premiere

Mai 2, 2014

“Nein, da war ich noch nicht bzw. habe ich mir noch nicht angeschaut. Aber ich hab ja dafür noch genügend Zeit, schließlich wohne ich ja hier…”

So oder so ähnlich habe ich mich das eine oder andere mal ertappt gefühlt, als ich gefragt wurde, ob ich denn  “Dies” oder “Jenes” kenne und was dazu sagen könne ob es sich denn lohne dahin zu gehen… Nun ja, offenbar spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um das Restaurant  an der nächsten Straßenecke handelt, die Galerie-Ausstellung im über, über, über nächsten Haus oder eben jene Oper, die sich Semperoper nennt: Vieles was einem so nah erscheint, ist doch manchmal weiter weg, als man glaubt. Setzt man aber einen Fuß vor die Tür, dann steht man mitten drin… Passend dazu lässt sich abschließend sagen: “Gut Ding will Weile haben.” Und immer wieder gern!

Im Rahmen des 3. Aufführungsabends der Sächsischen Staatskapelle Dresden wurden folgende Klassikstücke aufgeführt:

  • Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie g-Moll KV 183,
  • Antonín Dvořák, Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11 und
  • Béla Bartók, Divertimento für Streichorchester Sz 113

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