Heute war so ein Tag, wo alles zusammen gekommen ist, was es an Störungen so gibt. Nicht eine Störung, nein – sondern gleich ein Bündel unglücklicher Zustände.
Die S9 ist seit geraumer Zeit kein Faktor mehr – entweder fährt sie gar nicht oder nur verkürzt aufgrund von Personalmangel (noch immer) und Stellwerksarbeiten. Für meine Belange spielt die S9 keine Rolle, da ich meine Abfahrtszeiten auf die S8 ausgerichtet habe, aus gutem Grund.
Aber es gibt eben auch Tage, an denen ebenfalls die S8 nicht fahrplanmäßig verkehrt – 15 Minuten später und dann gleich eine Signalstörung im nächsten Bahnhof, was dazu führt, dass die Züge nacheinander auf einem Gleis geleitet werden. Nun denn, mit nur 24 Minuten ist der Hauptbahnhof zum Umstieg erreicht. Insgesamt dauerte es über 90 Minuten um von A nach B zukommen.
Zum Feierabend bot selbiger Hauptbahnhof ein weiteres Störungselement, genauer gesagt die Zufahrtstunnel. Unbefugte Personen im Gleis sind so ziemlich das Übelste, was einem passieren kann – sowohl für sämtliches Bahnpersonal als auch für alle Bahnfahrende. Kompletter Stillstandund und häufig mit unschönem Ausgang für Leib und Leben. Glücklicherweise konnte die Störung recht schnell wieder aufgehoben werden. 10 Minuten Versätung nicht die Rede wert.
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